Titel: Der siebte Schwan
Autorin: Lilach Mer
Verlag: Heyne
Genre: Jugendbuch / Roman
Genre: Jugendbuch / Roman
Themen: Freundschaft
Teil einer Reihe: Nein
Sprache: Deutsch
Sprache: Deutsch
Seitenanzahl: 554
Preis: 14 Euro Inhalt:
Wie rau der Morgen war, so weiß, so kühl gegen das sanfte Violett der Nacht. So herzzerreißend licht – es ist der Morgen, an dem eine alte Frau ihrer Enkelin ein Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Märchen und Träumen verwischt und das Schicksal einer Familie für immer verändert. Denn einst, vor langer Zeit, machte sich ein Mädchen, Mina, hoch im Norden auf, ihre verschwundenen Brüder zu suchen. Sie begegnet Freunden, Feinden und seltsamen Wesen und lernt, über sich selbst hinauszuwachsen. (Quelle: Heyne Verlag)
Erster Satz:
Wie rau der Morgen war.
Schreibstil:
Mit einem wunderbaren Schreibstil verzaubert die Autorin ihr Buch zu etwas Besonderem. Durch die vielen Details bekommt der Leser einen genauen Eindruck von Minas Geschichte und kann sich problemlos fallen lassen um das Buch in Ruhe zu genießen.
Meine Meinung:
Durch den schönen Schreibstil bekommt man einen guten Einstieg in die Geschichte. Die Geschichte ist mit einem träumerischen und romantischen Märchen gleichzusetzten. Märchen sind etwas schönes, genauso wie das Buch von Lilach Mer. Es wird nicht nur die frühere Lebensweise geschildert sondern auch die Denkweise dieser Zeit. Die Charaktere sind deswegen eher liebevoll und bezaubernt gestaltet. Im Gegenteil zu einem Märchen ist diese Geschichte sehr detaiert beschrieben. Somit kann man sich als Leser alles genau vorstellen, hat jedoch keine Chance seine eigenen Ideen mit in die Geschichte zu bringen. Die detailere Beschriebung macht die Geschichte nicht spannend, sondern unterhaltsam. Auf dem Weg den man mit Mina geht eröffnen sich viele Geheimnisse , die nach und nach gelöst werden.
Diese Geschichte ist sehr fantasievoll, jedoch ist dies kein gewöhnliches Fantasybuch.
Ich persönlich brauchte viel Zeit um mich in die Geschichte hineinfühlen zu können und oft hatte ich auch Probleme in der Geschichte zu bleiben. Da die Hauptfigur Mina erst vierzehn Jahre alt ist und ich sie mir eher älter vorgestellt hatte, hatte ich wirklich Probleme damit. Oft konnte ich Minas Verhalten und ihrer Persönlichkeit nicht folgen, doch in der Geschichte macht Mina eine starke Veränderung durch, die man als Leser miterlebt. Dies war für mich ein starkter Positiver Punkt.
Zum Autor:
Lilach Mer, Jahrgang 1974, wuchs in Berlin und Schleswig-Holstein auf. Sie ist Juristin und ausgebildete Fachjournalistin und arbeitet an der Universität. Daneben gibt sie sich der Fabulierlust hin, wann immer sie die Zeit dafür findet. »Der siebte Schwan« ist ihr erster Roman.
(Quelle: Heyne-Verlag)
Mein Herzlicher Dank geht an die Autorin, die so freundlich war mir Auskunft zu geben und ich danke auch dem Heyne Verlag für die endgültige Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
Das Bild und die Verbindung Großmutter und Enkelin erinnert mich an das zuletzt gelesene Buch "Die Insel der besonderen Kinder"...
AntwortenLöschenLG,
papillionis
zu deinem Kommentar auf meinem Blog :-):
AntwortenLöschenIch werde VD wahrscheinlich nicht weiter lesen, aber ich die Serie werde ich mir schon ansehen. Die lief ja mal im Fernsehen. Weißt du zufällig, wann die wieder läuft??
Liebe Grüße
Sandra :-)
das Buch habe ich schon mal irgendwo gehört und wollte es mir mal kaufen dank dir weis ich wieder wie es heißt >o<
AntwortenLöschenLG Alisia