Der Schatten des Galiläers - Gerd Theißen

Titel: Der Schatten des Galiläers
Originaltitel: -
Autor: Gerd Theißen
Verlag: Gütersloher Verlagshaus
Themen: Jesus, Leben in der früheren Zeit 
Teil einer Reihe: Nein
Seitenanzahl: 259
Preis: 9,95 Euro

Inhalt:
Lebendig erzählte Geschichtsforschung Gerd Theißen erzählt von Jesus und seiner Zeit. Die Rahmenhandlung ist fiktiv: Ein junger Jude, Andreas, wird von Pilatus dazu erpresst, Material über neue religiöse Bewegungen in Palästina zu sammeln. Dabei stößt er auf Jesus und reist ihm hinterher. Aus Erzählungen über Jesus rekonstruiert er dessen Leben. Theißen ist ein fesselndes Buch gelungen, das dem Stand der Forschung entspricht, aber auch für die Gegenwart verständlich ist. Verkündigung und Geschick Jesu werden aus der Perspektive eines jüdischen Zeitgenossen dargestellt und im Rahmen der religiösen und sozialen Welt des Judentums verständlich gemacht.
(Quelle: Lovelybooks)

Erster Satz:
Die Zelle war dunkel.


Cover/Innengestaltung:
Die  Cover- und Innengestaltung ist sehr schlicht. Es gibt keine besonderen Merkmale. Das Cover gibt einem direkt das Gefühl, dass es sich dabei um ein Buch handelt, dass von Jesu handelt.


Schreibstil:
Auch der Schreibstil ist schlicht, jedoch sehr emotional geschrieben. Der Autor versetzt den Leser in die emotionale Ebene der Hauptfigur. Oft hat der  Autor Wiederhollungen verwendet, die sehr stark aufgefallen sind.

Idee/Umsetzung:
Über die Idee und die Umsetztung könnte man lange diskutieren, da jeder dazu eine andere Ansicht haben wird. Eine Erfahrung war es wert dieses Umsetztung zu lesen.

Meine Meinung:
Ich wäre niemals auf dieses Buch gekommen, wenn meine Religionslehrerin nicht von uns verlangt hätte, dieses Buch zu lesen. Lange habe ich es vor mir hergeschoben, bis ich dann doch angesehen habe, dass ich es lesen muss und einfach nicht drum rum komme. Und ich muss ehrlich sagen das dieses Buch den Leser mit Informationen überhäuft,dass es einem schwer fällt mit dem verarbeiten der Informationen nachzukommen. Das war das einzig Negative das mir am Buch aufgefallen ist.
Bei dem Buch handelt es sich um eine Jesuserzählung, die stark auf den historischen und biblischen Quellen basiert. Die Hauptfigur Andreas ist erfunden. Mit der erzählenden Form möchte der Autor dem Leser ein Bild von Jesus und seiner Zeit entwerfen, dass sowohl dem derzeitigen Stand der Forschung entsprciht als auch für die Gegenwart verständlich ist. Dies teilt der Autor im Vorwort dem Leser mit.Für mich persönlich war dieses Buch mal eine ganz neue Erfahrung. Ich habe vorher auser im Religionsunterricht keine Jesuserzählungen gelesen, besonders keine die ein ganzes Buch umfassen. Die meisten Informationen die über Jesus und das Judentum gegeben werden, kannte ich schon vorher. Es wird viel Allgemeinwissen wiederhollt. Doch es gibt auch andere Informationen im Buch, die für mich neu waren und auch spannend zu lesen. Das Gleichniss des verlorenen Sohns, konnte man auch im Buch wiederfinden. Dieses Gleichniss begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Im Religionsunterricht habe ich schon oft darüber reden müssen. Ob ich jedoch so ein Buch freiwillig lesen würde, weiß ich nicht. Es ist einfach nicht die normale Freizeitlektüre die man liest um sich zu entspannen. Es war schon harte Arbeit sich durch dieses Buch durchzuschlagen und alle wichtigen Informationen rauszufiltern.
Ansonsten ist dieses Buch sehr lesenswert, aber nicht für Jedermann gemacht. 
♥♥♥

2 Kommentare:

  1. Hey,
    danke für deinen Kommentar auf meinem Blog :)
    Ich freue mich immer über neue Kommentare!

    Sehr schöne Rezension übrigends. Dein Blog gefällt mir gut, bin gleich mal Leserin geworden. Kannst gerne auch öfters mal bei mir vorbeischauen ;)

    Liebe Grüße, Fina

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  2. Deine Rezensionen sind klasse, bin sowohl hier als auch bei deinem anderen Blog Leser geworden...deine Fotos machen mich echt neidisch! :D Soo wunderschön!
    LG

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